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Mobilis GmbH

Was uns leitet – das Richtige liegt in der Mitte

Seit unserer Gründung im Jahr 2001 verfolgen wir bei Mobilis ein Ziel: Freude an sinnerfülltem Handeln. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir von Anfang an auf eine solide theoretische Basis gesetzt. Statt einer üblichen „Firmenphilosophie“ haben wir uns gleich einen „Firmenphilosophen“ zugelegt – und wer wäre besser geeignet als der große Athener Aristoteles? Für ihn ist das höchste Ziel allen menschlichen Handelns die Glückseligkeit, besonders im sozialen Kontext. Seine sieben Voraussetzungen für das menschliche Glück bildeten von Anfang an den Kern unseres Leitbilds.

 

Mut

Das Richtige liegt für Aristoteles in der Mitte zwischen abzulehnenden Extremen. Mutig sein zum Beispiel liegt zwischen Selbstüberschätzung und Feigheit: Wir Mobilist:innen werden auch einmal einen Sprung ins kalte Wasser wagen, wenn für unsere Klient:innen etwas zu gewinnen ist.

 

Gerechtigkeitssinn

Ein sicheres Gefühl für die Interessen der Kinder. Wir reflektieren und kommen zu dem Ergebnis, dass etwas schief liegt? – Es zu beheben ist für uns eine Pflicht dort, wo die Kleinsten den höchsten Stellenwert einnehmen – in der Familie.

 

Besonnenheit

Wir handeln theoriegeleitet, aber nicht -gefesselt, mit der Nase im Lehrbuch. Wir überlegen bei allem, was wir tun: Habe ich genug Information? Kann ich mich mit den Konsequenzen identifizieren? Sind die Lösungen für alle Beteiligten lebbar? Klar vor Augen: Die höchste Beziehungsbedeutung haben immer die Eltern.

 

Selbstbewusstsein

Wir sind stolz auf unser solides pädagogisches Handwerk. Mobilist:innen verstehen, dass ihre eigene innere Stabilität ein wichtiger Faktor für den Erfolg ihrer Arbeit ist. Unser Selbstvertrauen wächst mit jedem Problem, das wir gelöst haben.

 

Ehrlichkeit

„Vertrauen und Ehrlichkeit sind die Grundpfeiler jeder Beziehung“ – so findet es sich auch schon bei Aristoteles: in der Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendhilfe entwickelt sich Glaubwürdigkeit, unsere Einschätzung bekommt Gewicht, weil wir uns als sachkundiger Gutachter im Sinne der Allgemeinheit erweisen.

 

Humor

Wir ziehen aus der Fähigkeit, von der eigenen Rolle einmal Abstand zu nehmen, großen Gewinn. Klient:innen nehmen uns in unseren Kernbotschaften gerade dann ernst, wenn sie in Details auch einmal über – und mit uns – lachen dürfen!

 

(Seelen-)Größe

Für uns die Schlüsselqualifikation schlechthin: Großzügige Haltung gegenüber den Bedürfnissen anderer lohnt sich! Ein Blick für das Wichtige, authentischer Umgang mit Emotionen, Offenheit und Geradlinigkeit. Augenmaß für das Angemessene. Das ist alles in einem.

 

 

Im Rahmen dieser sieben Grundsätze ist für uns Mobilist:innen das Ziel des Handelns darin gegeben, unserer Klientel das zurückzugeben, was sie verloren hat: Eigenverantwortlichkeit auf reflektierter Basis. Gemeinsames Handeln, nicht bloß reden, soll die Erkenntnis erzeugen: „Ich bin auf mich stolz, weil ich getan habe, worauf ich stolz sein kann!“. Kompetenzen sollen in gemeinsamer Suche, nicht aus einseitigem Lehrvortrag erworben werden; Voraussetzung dafür ist der Respekt gegenüber den bisherigen Versuchen des Familiensystems. So kann auch eine klare Linie zum Wohl der Kinder und Jugendlichen mit umso größerer Glaubwürdigkeit vertreten werden.

 

Ausgestattet mit Aristoteles‘ sieben Werten, sehen wir uns als Brücke, damit die Familie, die um ihren Platz in der „Normalität“ kämpft, ihren Kindern letztlich ein für die Kinder- und Jugendhilfe verantwortbares Lebensumfeld gewährleisten kann. Wir lieben diese Aufgabe. Wunder: leider nein. Entwicklungsmöglichkeiten: oh ja.

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Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!